Berufliche Auszeit – So machst du eine Pause vom Job und nutzt deine freie Zeit sinnvoll
Manchmal braucht es einfach eine Auszeit vom Job – sei es, um durchzuatmen, neue Ideen zu sammeln oder sich einfach mal auf sich selbst zu konzentrieren. Doch wie plant man eine berufliche Pause, ohne danach ins Chaos zu stürzen?
Hier bekommst du alle wichtigen Tipps, damit deine freie Zeit genau das wird, was sie sein soll: eine wertvolle Erfahrung!
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Wie du deine berufliche Auszeit richtig planst
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Welche finanziellen & rechtlichen Aspekte du beachten solltest
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Reiseideen für eine inspirierende Pause – von Camping bis Weltreise
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Wie du die Zeit sinnvoll nutzt & neue Perspektiven gewinnst
Lust auf mehr Tipps? Erfahre jetzt, wie du deine berufliche Pause optimal nutzt und sie zu einem unvergesslichen Erlebnis machst!
Welche Art von Auszeit passt zu dir?
Nicht jede Pause ist gleich. Überlege dir, welches Modell am besten zu deiner Situation passt:
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Sabbatical: Eine längere Auszeit, oft zwischen drei Monaten und einem Jahr. Viele Arbeitgeber bieten Modelle an, bei denen du vorher Überstunden oder Gehalt ansparen kannst.
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Unbezahlter Urlaub: Eine flexible Möglichkeit, wenn dein Arbeitgeber zustimmt.
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Teilzeitlösung: Falls du nicht komplett raus willst, könnte eine reduzierte Stundenzahl eine sanftere Option sein.
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Elternzeit: Ideal, wenn du Zeit mit der Familie verbringen möchtest.
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Bildungsurlaub: Wenn du dich weiterbilden möchtest, gibt es in vielen Bundesländern die Möglichkeit, dafür bezahlten Urlaub zu nehmen.
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Neustart: Vielleicht nutzt du die Pause ja sogar für eine komplette berufliche Neuorientierung.
Finde heraus, was für dich am besten funktioniert und sprich frühzeitig mit deinem Arbeitgeber über die Möglichkeiten.
Gute Planung = weniger Stress
Damit du deine Pause wirklich genießen kannst, ist eine ordentliche Planung das A und O.
Gespräch mit dem Arbeitgeber
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Kläre frühzeitig, ob und wie du eine Auszeit nehmen kannst.
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Falls ein Sabbatical möglich ist, frage nach den Bedingungen und Modellen.
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Sichere dir eine schriftliche Vereinbarung, damit später alles reibungslos läuft.
Finanzen im Blick behalten
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Rechne durch, welche monatlichen Fixkosten du hast und wie lange du finanziell durchhältst.
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Falls möglich, baue dir vorab ein finanzielles Polster auf.
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Überlege, ob du während der Auszeit ein kleines Nebeneinkommen brauchst oder willst.
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Prüfe, ob es Förderungen oder Alternativen gibt (z. B. Bildungszuschüsse).
Versicherung & Co.
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Krankenversicherung: Kläre, ob du weiter versichert bist oder dich selbst absichern musst.
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Rentenversicherung: Falls du länger pausierst, überlege, ob du freiwillig Beiträge zahlst.
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Arbeitslosenversicherung: Falls du danach einen neuen Job suchst, informiere dich über deine Ansprüche.
Ein paar unangenehme Dinge zu regeln, spart dir später jede Menge Stress!
Was willst du mit deiner freien Zeit anfangen?
Damit deine Auszeit nicht einfach verstreicht, sondern wirklich bereichernd wird, überlege dir vorher: Was willst du damit erreichen?
Reisen & Abenteuer erleben
Wenn du schon immer eine längere Reise machen wolltest – jetzt ist die Gelegenheit! Egal ob Weltreise, Work & Travel oder einfach mal ein paar Monate am Meer leben.
Dich persönlich weiterentwickeln
Vielleicht ist jetzt der perfekte Moment für Meditation, Achtsamkeitstraining oder einfach mal ein paar Wochen ohne Handy und Social Media?
Etwas Neues lernen
Eine Sprache, ein kreatives Hobby oder eine berufliche Weiterbildung – was auch immer dich reizt, jetzt hast du die Zeit dafür.
Familienzeit genießen
Mehr Zeit mit den Kindern verbringen, die Eltern häufiger besuchen oder einfach mehr Quality Time mit den Liebsten haben.
Dich kreativ ausleben
Ein Buch schreiben, Musik machen, malen oder endlich das Projekt starten, das du schon ewig im Kopf hast.
Gesundheit und Fitness verbessern
Yoga-Retreat, Wandern in den Bergen oder einfach eine bewusste Pause für deinen Körper und Geist.
Dich sozial engagieren
Freiwilligenarbeit, Umweltprojekte oder ein Ehrenamt – eine tolle Möglichkeit, etwas zurückzugeben und neue Erfahrungen zu sammeln.
Setze dir nicht zu viele Ziele auf einmal – eine Auszeit sollte auch Raum für Erholung und spontane Ideen lassen!
Die Balance finden: Nicht zu viel, nicht zu wenig
Es gibt zwei Fallen, in die viele bei einer beruflichen Auszeit tappen:
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Die „Ich-muss-alles-schaffen“-Falle: Du packst so viele Pläne in deine Auszeit, dass du am Ende genauso gestresst bist wie vorher.
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Die „Ich-mach-gar-nichts“-Falle: Du hast so viel Zeit, dass du irgendwann das Gefühl bekommst, sie zu verschwenden.
Der Trick ist, eine gute Mischung aus Aktivitäten und Entspannung zu finden. Plane dir Highlights, aber lasse auch Raum für Spontaneität.
Den Wiedereinstieg clever vorbereiten
Ob du nach der Auszeit in deinen alten Job zurückkehrst oder etwas Neues suchst – der Wiedereinstieg sollte nicht unterschätzt werden.
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Halte den Kontakt zu deinem Arbeitgeber, wenn du zurückkehren willst. Vielleicht hilft ein gelegentliches Update-Gespräch.
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Bleibe in deiner Branche informiert, damit du nicht den Anschluss verlierst.
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Netzwerken kann nicht schaden – vielleicht ergeben sich durch deine Auszeit neue berufliche Chancen.
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Aktualisiere deinen Lebenslauf – viele Unternehmen sehen eine gut genutzte Auszeit als Pluspunkt!
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Reflektiere, was du gelernt hast: Was möchtest du in dein Berufsleben mitnehmen? Wie kannst du deine neu gewonnenen Erfahrungen nutzen?
Eine bewusste Auszeit ist eine echte Chance
Eine Pause vom Job ist kein Luxus, sondern kann eine großartige Investition in dich selbst sein. Ob du reist, lernst, dich weiterentwickelst oder einfach mal zur Ruhe kommst – mit einer guten Planung wird deine freie Zeit genau das, was sie sein soll: eine wertvolle Erfahrung, die dich weiterbringt.
Also, worauf wartest du? Plane deine Auszeit und mach das Beste daraus!
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